Viernheimer Triathlon
Viernheim – Unsere Damenteams erreichten, dank dem von Salva organisierten Bus, bereits entspannt am frühen Samstag Abend die Jugendherberge in Weinheim, wo schon das Männerteam und die Supporter Manollo und Maren sowie Lisa warteten. Gestärkt mit Nudeln und Pizza haben wir drei Viernheim-Neulinge (für Saskia war es die erste Olympische, für Kristina und Claudia die zweite) versucht, entspannt an den Wettkampf heranzugehen, was bei den vielen abenteuerlichen Beschreibungen der Radstrecke nicht ganz einfach war.
Am Sonntagmorgen ging es gemeinsam ins Viernheimer Waldstadion, wo wir auch die restlichen Starter des Tri-Teams und Supporter Pascal trafen und anschließend zum Start an den Hemsbacher Wiesensee. Leider fing es pünktlich zur Wettkampfbesprechung kurz an zu regnen. Aber dann kam der Startschuss und es galt, möglichst ohne Rangelei sein Tempo zu finden.
Bei unserem 2.Damenteam kam Salva nach 28:29 Min. als Erste aus dem Wasser. Saskia (30:16min) und Claudia (30:26min) konnten sich in der Wechselzone noch kurz viel Glück für die Radstrecke wünschen. Dies war auch nötig. Denn es fing etwa auf halber Strecke auch noch kräftig zu regnen an. Salva als Routinier brachte die sehr bergige Strecke in 1:40:02h hinter sich. Saskia, die schon in Fuldatal bewiesen hatte, dass Berge ihr liegen, brauchte sogar nur 1:35:23h. Claudia machte leider schon nach 2 km eine fünfminütige Pause, um ihre Kette wieder am Rad zu befestigen und war froh, als die endlosen Abfahrten endlich vorbei waren und sie nach 1:50:50h das Stadion sah. Dieses war voller begeisterter Zuschauer – die übrigens auch zahlreich auf der gesamten Radstrecke vertreten waren – und die Atmosphäre war super und die lautstarke Unterstützung der Supporter lies einen gleich noch schneller laufen. Während Saskia ihrem ersten olympischen Finish entgegenrannte, die 10 km in 46:22 Minuten souverän als Erste unseres Teams beendete und mit einer Gesamtzeit von 2.54.57 Stunden das Ziel erreichte, freute sich Salva, dass sie die 10 km trotz Knieproblemen durchlaufen konnte. Sie finishte nach einer Laufzeit von 59:16 Minuten in 3:10:24 Stunden. Claudia genoss nach dem Radfahren jeden Meter des Laufens und freute sich über eine Zeit von 48:25 Minuten und einer Gesamtzeit von 3:12:50 Stunden. Leider gab es für uns im Zielbereich nur noch eine sehr spärliche Verpflegung – bestehend auf Äpfeln, Bananen und weiter nichts und die Finisher-Shirts waren auch nur noch ab Größe M verfügbar. Die übrige Streckenverpflegung – besonders auf der Laufstrecke – war aber mustergültig. Alles in allem war es eine gute Veranstaltung mit kompetenten Helfern und Streckenposten.Insgesamt belegte das 2. Damenteam den 10. Rang der 2.HL.
Unser Regionalliga Damenteam ging diesjahr aufgrund von Krankheit in neuer Konstellation in Viernheim an den Start. Kristina und Jutta komplettierten das Team und sie machten einen spitzen Job.
Beim Schwimmen verließ, wie gewohnt, Anke als erste nach 21:26 Minuten, gefolgt von Lisa (24:16) und Kristina (24:20) das Wasser. Jutta freute sich, die 1.500 m in 30:03 geschafft zu haben. Lisa brachte die Radstrecke trotz Sturz in einer super Zeit von 1:25:57 Stunde hinter sich. Kristina brauchte hierfür 1:33:26 und Anke, die deutlich lieber bergauf- als bergab fährt, beendete die zweite Disziplin in 1:30:32. Jutta, die ebenfalls das Pech hatte, mit einer abgesprungenen Kette Zeit zu verlieren, kam nach 1:33:56 vom Rad. Die ebene Laufstrecke erwies sich als Lisas Terrain und sie absolvierte diese in 45:10 Minuten, dicht gefolgt von Anke mit 45:33 Minuten und Jutta in 45:49 Minuten. Kristina, die mit ihrem Lauf sichtlich nicht zufrieden war, brauchte für die 10 km 50:29 Minuten.
Gefinisht hat unser RL-Team mit Lisa in 2:36:29 Stunden, Anke in 2:39:40, Kristina in 2:49:44 und Jutta in 2:52:58. Dies bedeutete Platz 5 der RL-Teamwertung.
Bei unserer ersten Herrenmannschaft stand am Ende des Tages Rang 7 der Regionaligisten auf dem Zähler. Das Team mit lieferte sich ein direktes Duell mit dem regionalen Konkurrenten des KSV Baunatal. Tobias Kisling brillierte mit 2:10:32 Stunden und war damit schnellster Athlet des Sportkreises Kassel. Oliver Lieblein (2:16:42h), Marco Rudel (2:16:47h) und Daniel Gebert (2:17:03h) folgtem ihm Knall auf Fall nach. Jürgen Rademacher komplettierte das Quintett in 2:21:49h.
Damit liegt das Fuldataler Team auf Gesamtrang 6 von 13 partizipierenden Mannschaften der Regionalliga.