Swim and Rund Cologne

Swim and Run Cologne 2016

Da mir der Swim and Run in Köln bereits letztes Jahr sehr gut gefallen hat, entschied ich mich auch dieses Jahr in Richtung Westen zu reisen und die dortige Mitteldistanz über 2 Km Schwimmen und 14 Km Laufen in Angriff zu nehmen. Dieser Wettkampf sollte auch gleichzeitig mein Saisonhöhepunkt sein.

Wie im letzten Jahr bin ich bereits am Samstag angereist, um ganz entspannt und einigermaßen ausgeschlafen am Sonntag zur Wettkampfstätte am Fühlinger See zu fahren. Vorab sei gesagt: Die Organisation war wieder super und die Abläufe funktionierten, unterstützt durch die kurzen Wege am See, reibungslos.

Bei gutem Sommerwetter, dass jedoch leicht schwül war, mit viel Sonne und ca. 25 Grad viel um 11:10 Uhr der Startschuss für mich.

Mein Ziel in diesem Jahr war klar: Ich wollte schneller sein als letztes Jahr. Dafür hatte ich seit März komplett auf Radtraining verzichtet und neben drei Laufeinheiten pro Woche auch regelmäßig eine wöchentliche Schwimmeinheit umgesetzt.

Bereits beim Schwimmen war ich eine knappe Minute schneller als letztes Jahr. Da ich jedoch während des Schwimmens zwei Zusammenstöße, die nicht von mir verschuldet waren, und einen Krampf hatte, kam mir dies zunächst gar nicht so vor. Auf eine Uhr verzichtete ich im Wasser, sodass ich diese Information erst nach dem Rennen erfuhr.

Davon also überzeugt, dass ich nicht viel schnell als im letzten Jahr gewesen sein konnte, machte ich mich also auf die 14 Km Laufstrecke, jetzt mit Uhr am Handgelenk und dem Ziel vor Augen, einen schnelleren Schnitt, wie in 2015 zu laufen. Da mein Schwimmstart, wie genannt um 11:10 Ihr war, bin ich entsprechend in der Mittagssonne auf der Laufstrecke rund um den Fühlinger See gewesen. Dadurch musste ich einige Kilometer ganz schön beißen, um nicht doch etwas rauszunehmen. Auch der Krampf in der linken Wade wollte einfach nicht nachlassen. Das Ziel schneller zu sein als im Vorjahr und die entsprechende Kontrolle durch meine Uhr haben mich aber angetrieben und letztendlich erfolgreich ins Ziel gebracht.

Da ich auch beim Wechseln besser als im Vorjahr war, steht am Ende mit Gesamtplatz 19 von ca. 100 Startern und einer Verbesserung um 4,5 Minuten zum Vorjahr, ein für mich sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Mit diesen positiven Eindrücken habe ich das Gefühl es nicht lassen zu können und werde wohl auch im nächsten Jahr wieder nach Köln fahren ;-).

Sportliche Grüße

Sven Deussing